Die Schule
Die Schule
Bis zum Abitur ist ein Schüler bis zu 12 Jahren seines Lebens in der Schule. Wozu muß man eigentlich lernen? Ich glaube, nicht jeder Schüler macht sich Gedanken darüber. Schon in der Kindheit haben mir die Eltern gesagt: „Lernen ist deine Arbeit.“ Das schon, aber für mich ist die Schule in erster Linie ein „Treffpunkt“ mit meinen Freunden, die ich schon 12 Jahre kenne. Selbstverständlich kommen wir auch nach der Schule oft zusammen, aber das ist etwas aanderes. In dieser Hinsicht wird mir ohne Schule etwas fehlen. Der Gedanke, daß ich nach dem Abitur meine Schulfreubde nicht täglich sehen werde, macht mich traurig.
Früher habe ich nur für die Schule gelernt, das heißt: Ich tat mein Bestes, um gute Noten zu bekommen. Jetzt lerne ich aber „ für das Leben.“Es ist wichtiger, gute Kentnisse zu besitzen, als gute Noten zu kriegen. Ich glaube, zukünftiges Leben, zukünftiger Beruf – alles kommt darauf an, wie man sich jetzt ddarauf vorbereitet.
Zur Schule gehe ich gern, nur manchmal, wenn ich nicht genug gelernt habe, macht der Unterricht nicht viel Spaß. Und was alles noch in unsere Köpfchen hinein soll! Man könnte doch ein ganzes Leben lang auf der SSchulbank verbringen. Ja, das Lernen ist eine harte Arbeit. Beim Lernen ist es ähnlich wie beim Sport. Man muß regelmäßig trainieren, und man muß sich fest vornehmen, wirklich hohe Leistungen zu erzielen. Dann wird man auch Erfolge beim Lernen erreichen.
Meine Schule gefällt mir ganz gut. Die meisten Lehrer sind streng, aber gerecht. Bei ihnen herrscht Disziplin, und trotzdem macht es bei ihnen Spaß im Unterricht. Mit Spaß diskutieren wir auch. Bei solchen Diskussionen merkt man doch viel eher, wenn man etwas nicht verstanden hat. Und Angst, etwas falsches zu sagen, braucht bei uns keiner zu haben. Außerdem üben wir uns so im Argumentieren. Das nutzt jedem auch für die Zukunft.
Ich habe manchmal das Gefühl, daß unsere LLehrer uns besser verstehen, als unsere Eltern. Es gibt bei uns ein paar Lehrer, die geduldig zuhören können, uns ernst nehmen und uns dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für mich sind sie „echt stark“. Ich kann mich mit ihnen über viele Dinge des Lebens unterhalten, mit denen ich nicht zurecht komme.