Arbeit und Beruf

Arbeit und Beruf

Um zu leben müssen wir arbeiten, denn für unsere Arbeit bekommen wir Arbeitslohn. Ohne Geld kann man heute leider nicht leben. Die besten Möglichkeiten im Leben hat heute der Mensch, der das Geld hat. Und der Mensch sucht nach der Beschäftigung, welche Geld bringt. Aber nicht nur Geld suchen die meisten Menschen. Die Arbeit muß auch interessant sein. Es ist sehr schön, wenn die Arbeit nicht nur Geld, sondern auch Vergnügen bringt. Und natürlich suchen die Menschen nach eeiner Arbeitsstelle, wo die guten

Arbeitsbedingungen sind. Der gewöhnliche Arbeitstag dauert heute in Litauen sowie in vielen europäischen Ländern acht Stunden lang. Die Arbeitswoche dauert also vierzig Stunden. Das Wochenende – Sonnabend und Sonntag – ist frei. Früher, in der neunzehnten Jahrhundert, haben die Menschen viel mehr gearbeitet. Und freie Wochenende kam nichts in Frage. Aber die Arbeitsnehmer haben für ihre Rechte gekämpft. Die führende Rolle in diesem Kampf haben die Gewerkschaften gespielt. Auch heutzutage spielen die Gewerkschaften ihre große RRolle in den Betrieben. Sie verteidigen die Interessen der Arbeitsnehmer. Sie kontrollieren den Arbeitslohn, sorgen für Arbeitsbedingungen und für die Gesundheit der Werktätigen. Die größeren Betriebe haben ihre eigenen Erholungsheime und Ferienlager für die Kinder.In solchen Betrieben gibt es auch KKantinen. Die Mittagspause dauert gewöhnlich eine Stunde lang. Wenn der Arbeitsnehmer krank ist und nicht arbeiten kann, bekommt er in der Poliklinik einen Krankenschein, der im Betrieb bezahlt wird. Einmal pro Jahr bekommen die Arbeitsnehmer einen bezahlten Urlaub, der in Litauen 28 Tage dauert.

Heute gibt es in Litauen Arbeitslosigkeit. Die Menschen freuen sich auf die beliebige Arbeit. Besonders hoch ist die Zahl der Arbeitslosen unter den Frauen und unter den Jugendlichen. Die jungen Leute haben noch keine Erfahrung und deshalb werden sie nicht gleich genommen. Außerdem sind die guten Arbeitsstellen schon besetzt, und die neuen Arbeitsstellen erscheinen während der Wirtschaftskrise nicht oft.